Die Uhren sind umgestellt, der Herbst hat voll Einzug gehalten und der Winter steht bevor. Nun gibt´s ja unter uns Tauchern die Spezies „Hardcore-Diver“, also die, die sich auch in der kalten Jahreszeit in die Fluten schmeißen. Natürlich nicht ohne Trockentauchanzug, logisch. Dass diese Spezies mit dem Trocki nicht nur trocken bleibt, sondern noch mehr Vorteile genießt, stellen wir hier kurz dar:
- Weniger Luftverbrauch
Durch die wärmende Luftisolationsschicht im Trockentauchanzug, kühlt der Körper weniger schnell aus, die Atwmfrequenz ist niederiger und damit natürlich der Luftverbauch. - Der Harndrang kommt nicht so schnell
An dieser Stelle sei die sog. Taucherdiurese kurz in Erinnerung gerufen. Durch die Umverteilung von Flüssigkeit in den Körperstamm aufgrund des hydrostatischen Drucks auf die unteren Extremitäten kommt es zu einer vermehrten Urinpdoduktion der Nieren.
Beim Trockentauchen muss der Körper der Flüssigkeitsumverteilung nicht entgegenwirken und somit ist der Effekt der Taucherdiurese nicht so zu bemerken wie beim Nasstauchen. - Bessere Stickstoffentsättigung
Dadurch dass alle Körperregionen besser durchblutet sind, kann der Stickstoff gegen Ende des Tauchgangs auch wieder besser abgebaut werden. - Längere Lebensdauer als Nassanzüge
Meist aus besserem Material hergestellt und aufwändiger verarbeitet, kommt es bei Trockis lange nicht so schnell zu Abnutzungserscheinungen wie bei Nassanzügen. Deshalb sind Trockentauchanzüge nur auf den ersten Blick teuer.
Somit kann ein Trockentauchanzug jedem ambitionierten Taucher im wahrsten Sinne des Wortes nur wärmstens ans Herz gelegt werden. Verlängere deine Tauchsaison und belege einen Trockentauchkurs!