Kowalski Taucherlampen verabschiedet sich von NiCd-Akkus
NiCd-Akkumulatoren sind eine der ältesten wiederaufladbaren Stromversorgungen.
Da diese Akkuzellen Cadmium enthalten und sehr schwierig zu entsorgen sind, wurde bereits 2006 durch das Europäische Parlament die EG Richtlinie 2006/66/EG verabschiedet. Durch das im Dezember 2009 in Kraft getretene Batteriegesetz hat der deutsche Gesetzgeber diese Richtlinie in nationales Recht umgesetzt.
Bereits nach Bekanntwerden dieser Richtlinie begannen alle Hersteller NiCd-Akkus abzukündigen und die Produktion einzustellen. Mittlerweile wird es immer schwieriger NiCd-Akkus in Deutschland und Europa zu beziehen, sodass es nun auch für Kowalski Zeit wird diese Akku-Technologie in den Ruhestand zu schicken.
Daher nimmt Kowalski ab sofort alle Unterwasserlampen mit NiCd-Akkus aus dem Programm. Dies betrifft die Modelle Kowalski Classic620/1250 und Kowalski Speed620/1250. Das Modell Kowalski Maxum620, welches bereits mit einem Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet ist, wird daher zukünftig günstiger. Kowalski arbeitet intensiv an neuen Produkten unter Einbeziehung moderner Akku-Technologien.
Reparaturen von Unterwasserlampen mit NiCd-Akkus werden von Kowalski noch bis mindestens Ende Dezember 2012 wie gewohnt schnell und professionell ausgeführt. Bei Möglichkeit bietet Kowalski gern einen Lampen-Umbau oder Austausch zu einer Unterwasserlampe mit Lithium-Ionen-Akkus an.