Der Schnorchel – ein wichtiges Tauchutensil

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Der Schnorchel ist ein wichtiger Teil der ABC Ausrüstung des Tauchers.

Bei der Auswahl des Schnorchels ist der Verwendungs- und Einsatzbereich von Bedeutung. So wird ein Gerätetaucher einen anderen Schnorchel verwenden als ein Apnoetaucher oder Schnorchler.

Prinzipiell ist ein Schnorchel ein Rohr mit beidseitigen Öffnungen, bei dem auf einer Seite ein Mundstück angebracht ist. Er ermöglicht es an der Wasseroberfläche, das Gesicht permanent unter Wasser zu halten, ohne dass zum Atmen der Kopf aus dem Wasser gehoben werden muss.

Dieses einfache Prinzip genügt dem Apnoetaucher oder Wettkämpfer, der einen leichten und kleinen Schnorchel braucht.

Gerne wird diese Art des Schnorchels auch als Faltschnorchel im Jacket beim Gerätetaucher mitgeführt.

Ein Schnorchel sollte leicht auszublasen sein und bequem am Maskenband befestigt werden können. Dafür entwickelten die Hersteller verschiedenste Ausblasventile und Halterungen um mehr Komfort zu bieten.

Das Mundstück ist meist anatomisch so geformt, dass der Schnorchel von links zum Mund führt, da ja von rechts der Atemregler kommt.

Das obere Ende hat Signalfarbe um die Sichtbarkeit des Tauchers zu erhöhen. Damit das Eindringen von Wasser in den Schnorchel vermieden werden kann, haben die meisten Schnorchel eine spritzwassergeschützte, halbtrockene Schnorchelspitze. Um Tauchern und Schnorchlern ein komplett trockenes Atmen zu ermöglichen, bieten Schnorchelspitzen mit Trockenverschluss kompletten Schutz vor eindringendem Wasser. Dabei ist aber zu beachten, dass schon bei Tauchtiefen über 2 m der Unterdruck im Schnorchel unangenehm wird und ein tieferes Abtauchen nicht ermöglicht.


Scubapro Spectra Dry Schnorchel – Trockenschnorchel mit Dry-Top

Ein Kinderschnorchel sollte ein kleines Mundstück haben, das anatomisch und weich ist. Gerade für Kinder sind Schnorchel mit einem Trockenventil am oberen Ende des Schnorchels von Bedeutung. Diese sollten besonders kleinvolumig zu gestaltet sein.

Wissenswertes über Pendelatmung und Unterdruck beim Schnorchel.

Um Pendelatmung zu vermeiden, darf ein Schnorchel maximal 35 cm lang sein und nicht mehr als 1,8 cm bis 2,5 cm im Durchmesser haben. Das erfüllen alle Schnorchel mit CE Kennzeichnung.

Er darf nicht verlängert werden, da sonst im Brustraum, der über den Schnorchel mit der Oberfläche verbunden ist, ein relativer Unterdruck entsteht. Dadurch wird das Blut aus dem Körper in den Brustraum gesaugt. Als Folge kommt es zu einer Überlastung des Herzens.

Noch nie war Schnorcheln einfacher!

Vollgesichtsmaske mit integriertem Schnorchel – Noch nie war Schnorcheln einfacher!

Damit kann man bei natu?rlicher Atmung durch Ihre Nase und Mund die Unterwasserwelt noch gründlicher erkunden. Ausgeatmete Luft strömt durch ein exklusives patentiertes System an der Front der Maske aus und sorgt für müheloses Ausatmen ohne störende Geräusche von sonst üblichen Auslassventilen. Ein getrenntes Kanalsystem fu?r die Ein- und Ausatemluft verhindert das Beschlagen der Maske. Der Schnorchel ist mit einer Dry Top Trockenspitze ausgestattet und verhindert das Eindringen von Wasser ins Rohr. Breites Blickfeld von 180°. Der Maskenkörper aus Flu?ssigsilikon und der Rahmen sowie das Glas aus Polycarbonat sorgen für großartigen Komfort. Mit einem komfortablen und flexiblen Halteband bleibt die Vollgesichtsmaske sicher am Kopf. Mit einem effizienten Ablasssystem mit Ablassventil im unteren Bereich des Maskenkörpers