Schneeschuhwandern statt Tauchen!

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SchneeschuhwandernStatt den Flossen werden wir am morgigen Ostermontag die Schneeschuhe auspacken. Wir fahren auch nicht ins Salzkammergut, nein unser Ziel ist das Steinerne Meer am Dreisessel. Mit Schneeschuhen, Stöcken und Gamaschen „bewaffnet“ werden wir auf Adalbert Stifters Spuren im Tiefschnee stapfen. Gaudi und einige Schweißperlen sind bei dieser Schneeschuhwanderung  garantiert. Abmarsch ist um 9.00 Uhr am Feuerwehrhaus in Lackenhäuser.
Stichwort Schneeschuhwandern:

Für die Indianer im Norden Amerikas waren Schneeschuhe ein lebensnotwendiges Fortbewegungsmittel. Heute fasziniert das Schneeschuhwandern auch die Wintersportler.
Eigentlich handelt es sich dabei nicht um richtige Schuhe sondern eher um Schuhuntersätze aus Aluminium oder Plastik ( selten auch noch Holz ) die unter die Schuhe geschnallt die Auflagefläche auf dem Schnee vergrößern.

Durch diese auf eine größere Fläche verteilte Last sinkt man nicht so tief in den Schnee ein und ein Wandern im Tiefschnee wird möglich. Deshalb erfreuen sich diese Schuhe immer größerer Beliebtheit.

Vor allem Menschen, die mit Alpinskifahren nichts am Hut haben, können so ebenfalls die Winterlandschaft mit einfachen Hilfsmitteln genießen. Ausgerüstet mit einem Paar Schneeschuhen, Gamaschen und Stöcken kann es losgehen. Touren in tief verschneiten Wäldern im Bayerischen Wald lassen den Alltagsstress weit hinter einem liegen. Wie auf Watte wandert man im Tiefschnee.  Nur das Knirschen der Schuhe im Schnee und der eigene Atem stören die Ruhe.